Dünger für die Chilipflanze
Contents
- 1 Dünger für die Chilipflanze
- 2 Wie dosiert man Dünger für Chilipflanzen?
- 3 Natürlicher oder chemischer Dünger für meine Chilis?
Achtung!
Bevor man die Chilipflänzchen düngt, muss man darauf achten, welche Art der Anzuchterde verwendet wird. Die meisten Anzuchterden für Keimlinge und Pflänzchen sind schon ausreichend gedüngt! Eine Zugabe von zusätzlichem Chilidünger schadet den Chilipflänzchen!
Meine Empfehlung ist mit dem Düngen erst beim Vereinzeln der Chilipflanzen zu beginnen.
Welchen Dünger für die Chilipflanzen?
Der Düngerbedarf von Chilipflanzen hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. In den unterschiedlichen Stadien der Pflanze sind jeweils andere Faktoren wichtig. Zum Beispiel ist nach dem Keimen das Wurzelwachstum wichtiger als Fruchtertrag. Es gibt folgende Hauptfaktoren bei Chilidünger:
Wachstumsstadium
Keimphase
Der Beginn des Chiliwachstums ist immer das Keimen. In diesem Stadium beginnen die Keime auszutreiben und dafür benötigen Sie extrem viele und gute Nährstoffe. Dabei benötigen die Chilis allerdings gar keine Hilfe – alles was gebraucht wird ist im Chilisamen enthalten. Wasser und Wärme – fertig. Die Samenkörner sind regelrechte Powerpackete was die Nährstoffversorgung angeht. Die Zugabe von Dünger ist hier absolut und rein gar nicht notwendig! Einzig und alleine Wasser.
Keimtipp:
Um ein besseres Keimergebnis zu erzielen ist es sinnvoll die Chilisamen für 1 bis 2 Tage in Wasser einzulegen. Eventuell sogar im Kühlschrank. Die Keimzeit wird dadurch verringert und Schwerkeimer haben es auch leichter! So erhöht man die Chilikeimrate.
Nach der Keimphase folgt die Wachstumsphase
Wachstumsphase
Nach der Keimphase sitzt die Chilipflanze in vorgedüngter Anzuchterde. Die in der Erde enthaltenen Dünger sind hier ausreichend! Zusätzlicher Dünger wird bis zum zweiten echten Blattpaar nicht benötigt. Das ist auch der Zeitpunkt zu dem die Pflanzen vereinzelt werden. Die nun benutzte Erde kann durchaus vorgedüngt werden. Hier ist das Ziel, die Pflanzen beim ausbilden des Wurzelwerkes zu unterstützen und natürlich das Wachstum zu fördern. Viele Blätter und starke Verzweigung ist wichtig für die Fruchtausbeute unserer Chilipflanze. Die Pflanze benötigt unteranderem viel Stickstoff der über Dünger zugeführt wird. Danach wechselt unsere Chilipflanze in die Blütenphase.
Blütenphase
Viele Blüten sind ein Garant für viele Chilibeeren. Jetzt ist es ratsam der Chilipflanze mit der Zugabe von Phosphor zu helfen. Er hat Einfluss auf den Kohlenhydrathaushalt, die Photosynthese und den Wasserhaushalt von Pflanzen.
Phosphormangel führt bei Chilipflanzen zu einer reduzierten Entwicklung von Blüten, Früchten und Samen. Man erkennt den Mangel an kleinen Blättern und Verfärbungen der Blätter (tiefgrün). Die Pflanzen versuchen mit einem stärkeren Wurzelwachstum dem Phosphormangel entgegen zu wirken. Dadurch werden zwar die Verwurzelungen größer allerdings der Rest der Pflanze “erstarrt” und bildet sich nur geringfügig weiter.
Chilidünger sollen darauf abgestimmt sein. Mit Phosphor unterstützt man die Chilipflanze damit sie viele ertragreiche Früchte bildet.
Fruchtphase
Endlich fangen aus den zahlreichen Chiliblüten langsam die Beeren zu wachsen an. Hier verändert sich der Nährstoffbedarf der Chilipflanze wieder etwas. In der Fruchtphase steigt der Kaliumbedarf. Es ist jedoch ratsam mit der Zugabe von Kalium auch Calcium zu verabreichen – beide Stoffe sollten immer in etwa in gleichem Umfang vorhanden sein. Kalium ist der direkte Gegenspieler von Calcium. Durch die Aufnahme von Kalium wird in der Chilipflanze die Photosythese gesteigert und daraus resultierend steigt auch der Stoffwechsel der Pflanze. Was natürlich auch einen höheren Fruchtstand mit sich bringt.
Wasserqualität
Wasserhärte
Wasserinhaltstoffe (Mineralien, Salze, etc.)
Klima- und Witterungsbedingungen
Chilikeime
Wie dosiert man Dünger für Chilipflanzen?
Natürlicher oder chemischer Dünger für meine Chilis?
Das ist, wie meistens im Gartenbau, die Gretchenfrage. Natürlichen Düngern ist immer der Vorzug zu gewähren, immerhin essen wir die Chilischoten ja selbst! Allerdings kommt man nicht ganz um den chemischen Dünger. Haben doch die meisten natürlichen Dünger ja auch schon chemische Inhalte. Beginnen möchte ich hier mit den natürlichen Methoden.
Natürliche Dünger ideal für Chilipflanzen
Tee als Chilidünger
Tee ist durchaus ein guter und empfehlenswerter Zusatzdünger. Tee unterstützt das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit der Chilipflanzen. Neben der Nährstoffzufuhr wirken unterschiedliche Teesorten zudem positiv auf Bodenbeschaffenheit und Pflanzen. Richtig gemacht werden die Chilipflanzen mit Teedünger gesünder wachsen.
Durch die Verwendung von Teedünger kann man nährstoffarme Böden kurzfristig verbessern. Langfristig wird es allerdings nicht ausreichen, weshalb man Tee eben nicht als Hauptdünger verwenden sollte! Das im Tee enthaltene Tein hat eine desinfizierende Wirkung auf die Chilipflänzchen und vertreibt Schädlinge.
- Kamillentee wirkt gegen Schimmelbefall
- Kräutertee hat pflanzenstärkende Wirkung
- Brennesseltee hilft bei der Bekämpfung von Blattläusen
- schwarzer oder grüner Tee kann in zu großen Mengen wachstumshemend wirken
Wirkung auf den Boden
Durch das Beimischen von Teesatz in die Anzuchterde wird diese aufgelockert und mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Im Tee sind ähnlich wie auch im Kaffeesatz viel Stickstoff, Kalium und Phosphor enthalten.
- Gerade den Chilipflänzchen tut ja bekanntlich der Stickstoff gut für das Pflanzenwachstum, Blätterwachstum und später für die Capsaicinproduktion.
ACHTUNG!
Chilipflanzen benötigen zwar Stickstoff aber zu viel ist kontraproduktiv. Bekommen die Pflanzen nämlich zu viel Stickstoff ab dann bedanken sie sich mit dem vegetativem Syndrom: mehr Blätter allerdings weniger Blüten und wenige, kleine Chilibeeren!
- Das im Teedünger und Kaffeesatz enthaltene Kalium nutzt die Chilipflanze als Hauptnährstoff zur Entwicklung schmackhafter Früchte!
- Durch das enthaltene Phosphor wachsen der Chilipflanze viele Früchte und vor allem gehaltvolle Samen, was ja für die nächste Anzucht wichtig ist.
Mehr Nährstoffinfos bei den Chilianbau Tipps
Man nutzt sowohl den aufgebrühten Tee als auch die Teereste selbst.
Aufgebrühten Tee als Zusatzdünger verwenden
Wenn beim Teetrinken etwas übrig bleibt, einfach abkühlen lassen und zum Gießwasser hinzufügen. Natürlich kann man auch mit purem Tee giessen, ich verdünne immer. Die verwendeten Teebeutel oder den aufgebrühten Tee kann man auch in kaltem Wasser in der Gießkanne für einige Stunden ziehen lassen und dann die Pflanzen damit gießen.
Mit aufgebrühtem, kaltem Tee kann man die Chilipflanzen besprühen dafür den Tee lange ziehen lassen und unbedingt darauf achten dass er nicht mehr heiß ist!
Teesatz der Erde beimischen
Bei Tee gibt es mehrere Möglichkeiten zur Verwendung als Dünger. Bei der Verwendung von Teesatz als Chilidünger liefert man der Pflanze mehr Nährstoffe als mit flüßigem Teedünger:
einfach den Tee der Anzuchterde mit beimischen
Die Reste vom aufgebrühten Tee zur die Anzuchterde schütten und alles gut vermischen. Die Menge ist dabei nicht entscheidend, man hat in der Regel eher wenig Tee zur Verfügung. Ich mische maximal 1 Teil Tee auf 3 Teile Erde da Tee relativ rasch schimmelt und ich ja keine schimmlige Erde für meine Chilianzucht haben möchte.
Teesatz auf der Erde verteilen
Sobald die Chilipflanzen draußen stehen verteile ich die Reste meiner Teetrinkerei um den Stamm der Pflänzchen. Draussen ist es super belüftet, so muss man sich weniger Sorgen wegen Schimmel machen und die Zusatznährstoffe stärken die Chilipflanzen.
Ich bilde mir ein der Ertrag ist höher bei den Pflanzen mit Teedünger.
Kaffeesatz als Chilidünger
Neben dem Tee als Chilidünger kann natürlich auch Kaffee zum Düngen verwendet werden. Bei Kaffee nimmt man im Gegensatz zum Tee nur den Kaffeesatz und mischt diesen der Erde bei. Kaffeesatz schimmelt wahnsinnig rasch, was bedeutet das man gut mischen muss! Am besten sorgt man dafür, dass der Kaffeesatz unter der Oberfläche ist. Nach der Erde-Kaffee-Mischung einfach noch eine Schicht reine Erde oben drüber reicht da schon aus.
Im Kaffee sind wie auch beim Teesatz Phosphor, Stickstoff und Kalium enthalten. Als Nährstoffergänzer ist er daher besonders gut geeignet. Auch der Kaffeesatz reicht als alleiniger Dünger nicht aus, ist aber gerade als Zusatzdünger sehr zu empfehlen. Im Outdooranbau kann man den Kaffeesatz ruhig auch überirdisch rund um die Pflanzenstämme verteilen. Der Kaffeesatz lockt Würmer und Kleintiere an, die das Erdreich zusätzlich auflockern. Durch die Ausscheidungen der Tiere wird die erde nochmal mit Nährstoffen versorgt, die die Chilipflanzen quasi „dopen“.
Übersäuerung der Erde durch Kaffeesatz
Der landläufigen Meinung Kaffeesatz übersäuert die Erde ist ganz klar zu widersprechen. Der pH-Wert von Kaffeesatz ist mit ca. 6,6 (zwischen 6,4 und 6,8) eher als neutral anzusehen. Es wird keine Übersäuerung der Chilipflanzen passieren!
Wenn die Chilipflanzen Kaliummangel haben, erkennt man das an den gelben Blättern, hier hilft Kaffeesatz als schneller Kaliumlieferant. Vorbeugend nutzt man den Kaffeesatz von Beginn an.
Neulich schrieb mir ein interessierter Leser, er mischt den Kaffeesatz direkt ins Gießwasser und gießt damit seine Pflanzen.
Mit dieser Methode kann man, richtig gemischt, ruhig jeden Gießgang inklusive Kaffeesatz vornehmen. Die richtige Mischung findet man allerdings besser selbst heraus. Hängt es doch von einigen Faktoren ab, was die Chilipflanzen mögen und brauchen. (Erde, Dünger, etc.)
Aber bitte mit Wenig beginnen und langsam steigern, anders ist es eher schlecht.
Vorbereitung von Kaffeesatz als Chilidünger
Nach dem Aufbrühen des Kaffees den Kaffeesatz auf einem Teller oder in einer Schüssel „ausbreiten“ und trocknen lassen(verringert die Schimmelbildung)
Die getrocknete Masse am besten in einem Zipbeutel oder einer Plastikdose (Tupperdose) aufbewahren, dann hat man den Kaffeedünger immer parat wenn man ihn benötigt.
Den Kaffeesatz einmal pro Woche um den Stamm der Chilipflanze verstreuen, einfach auf die Erde oben.
Tipp: Für die Indoor-Chilizucht empfehel ich den Kaffeesatz mit frischer erde zu vermischen und dann die obere Erdschicht im Chilitopf damit zu ersetzen. Das Mischungsverhältnis hierbei wähle ich mit 1 Teil Kaffeesatz zu 2 Teilen Humuserde
Gemüsewasser als Chilidünger
Schon meine Oma hat das übriggebliebene Wasser vom Gemüsekochen als Pflanzenwasser verwendet. Die Nährstoffe aus dem Gemüse oder den Gemüseschalen sind auch für Pflanzen gut!
Nur ungesalzenes Gemüsewasser zum Düngen verwenden – sonst übersäuert man die Pflanzenerde. Übersäuerte erde ist für unsere Chilipflanzen nicht wirklich gut!
Anwendung von Gemüsewasser
Das Gemüsewasser nach dem Kochen einfach abkühlen lassen und dem Gießwasser beimischen oder pur zum Giessen verwenden. Pures Gemüsewasser allerdings nicht zu oft verwenden, da es einer Überdüngerung gleichkommt. Wie immer gilt: langsam beginnen und die Mischung langsam steigern.
Bei der Verwendung von Gemüsewasser hält sich die Geruchsbelästigung auch in Grenzen.
Eierschalen als Chilidünger
Die Eierschalen bestehen aus Kalk der natürlichh auch für das Pflanzenwachstum wichtig ist. Hier muss man aber extrem vorsichtig sein, da das Gießwasser meistens schon sehr kalkhaltig ist! Im Gegensatz zum Regenwasser, dass über kaum Kalk verfügt.
Anwendung von Eierschalen als Dünger
Die getrockneten Eierschalen so klein wie möglich zerschlagen, der Schnitzelklopfer ist sehr hilfreich. eventuell hat man eine elektronische Kaffeemühle dann kann man die Eierschalen damit zermahlen. Es gilt: Je feiner desto besser. Feinere Eierschalen können schneller von den Pflanzen über die erde aufgenommen werden als gröbere Stücke.
Ideal sind Eierschalen wenn Regenwasser als Gießwasser benutzt wird.
Pferdemist als Chilidünger
Pferdemist ist ein hervorragender Dünger der viele wichtige Nährstoffe enthält:
- Stickstoff
- Magnesium
- Phosphat
- Kalium
die wichtig für die Versorgung der Chilipflanzen sind. Persönlich bevorzuge ich natürliche Düngervarianten und nutze am liebsten Pferdedung. Beim düngen mit Pferdeäpfeln muss man wissen wie man den Dung verwenden möchte. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- frische Pferdeäpfel
- getrockneter Pferdemist
Beginnen wir mit dem Nutzen und der Anwendung von frischem Pferdemist.
frischer Pferdemist im Düngerratgeber
Bei frischen Pferdeäpfeln ist die Konzentration von Ammoniak sehr hoch was für die Chilipflanzen schädlich ist. Achtet also genau darauf, dass die Pflanzen und Wurzeln nicht direkt mit dem Dung inBerührung kommen. Wenn man sich an folgende Regeln hält wird die Chilizucht mit frischem Pferdemist ein Erfolg.
Bei der Verwendung von frischem Pferdemist sind einige Dinge zu beachten, mal ganz abgesehen vom Geruch:
- Vorbereitung der Gartenerde mit Pferdemist
Um die Qualität der Gartenerde zu erhöhen verteilt man im Frühling frischen Pferdemist auf der Gartenerde. Im Anschluß wird das Beet umgestochen und so Erde und Pferdedung vermischt. Der frische Pferdemist wird sich in der Erde zersetzen und entwickelt dabei Wärme. Die Wärme fördert den Düngvorgang und tötet Bakterien ab. Auf frischen Pferdemist kann man keine Pflanzen stellen, da Temperaturen von bis zu 80°C entstehen die die Wurzeln kochen würden. - frischen Pferdemist als Düngerreservoir
Im Gemüsebeet kann man frischen Pferdedung als Düngervorrat verwenden. Dazu gräbt man ein 30-40cm tiefes Loch in das man eine Lage frische Pferdeäpfel legt und mit Erde auffüllt. Darauf platziert man die Pflanzen. Die Erdschicht fungiert als Isolator und schützt die Wurzeln der Pflanzen vor Überhitzung. Die Nährstoffe aus dem Mist fördern das Wurzelwachstum und versorgen die Pflanzen mit Nährstoffen aus dem Dung. Die entstehende Wärme wirkt sich förderlich auf das Wachstum der Pflanzen aus, die dadurch schneller wachsen. Der Pferdemist hat bei dieser Variante eine Langzeitdünger-Wirkung
getrockneter Pferdemist für Chilipflanzen
Um den hohen Ammoniakgehalt aus frischem Pferdemist zu entfernen ist es ausreichend den Dung trocknen zu lassen – Der Ammoniak verduftet quasi. Am einfachsten trocknet man Pferdeäpfel in dem man sie großflächig auslegt, auf Beet zB. Nach einer Woche kann man dann den Pferdedünger schon verwenden. Die getrockneten Pferdeäpfel in einen Häcksler geben, schön “zermahlen” und anschließend verwenden.
Verwendnung von getrocknetem Pferdemist beim Chilianbau:
- Pferdeäpfel in die Erde gemischt
Der gehäckselte Pferdemist wird mit der Erde vermischt, ich nutze ein 2/1 Mischungsverhältnis (1 Teil Pferdemist 2 Teile Erde). Das Pferdedung-Erde-Gemisch ist eine ideale Pflanzenerde, durch den gehäckselten Dung wird die Erde super locker und speichert sehr lange Feuchtigkeit – die Wurzeln der Chilipflanzen mögen das! - Pferdemist auf der Erde
Einfach den gehäckselten Pferdemist um die Pflanzenstämme der Chilipflanze verteilen und leicht angiessen. Die Enthaltenen Nährstoffe werden nach und nach an die Pflanzen abgegeben, Nützlinge werden angelockt und lockern das Erdreich zusätzlich auf.
Natürlich kann man Pferdemist auch kompostieren, allerdings ist das gar nicht so einfach und tut nicht wirklich not. Mit den oben erklärten Anwenungsmöglichkeiten kommt man ganz gut aus.
Tipp: Beim Düngenmit Pferdemist empfehle ich auf Pferdemist mit geringem Strohanteil zu achten, da Stroh den erwünschten Stickstoff bindet.
[…] gehen muss. Für eine ausführlichere Düngererklärung bietet sich unser Düngerratgeber […]